Die Voruntersuchungen starteten im November und dauern bis März 2022 an. Aber auch wenn der Bau läuft, begleiten die Archäologen unsere Arbeit. So wurden in anderen Bauabschnitten entlang der Wahle–Mecklar-Trasse bereits spannende Funde gemacht, wie der Mammut-Stoßzahn oder ein Kinderskelett aus dem Mittelalter. Und auch dieses Mal stießen die Archäologen auf Überbleibsel aus der Vergangenheit, nämlich historische Siedlungsreste. Für eine gute Koordination mit dem archäologischen Team sorgen die regelmäßigen Treffen mit der archäologischen Behörde in Göttingen. Neben der Archäologie sind Kampfmittelsondierungen ein Muss. Auch diese konnten auf den Verdachtsflächen und in den Muffengruben bereits abgeschlossen werden. Im nächsten Jahr folgt dann planmäßig der Beginn des Tiefbaus.