Testfeld Reinshof
Erste Ergebnisse zu Auswirkungen des Erdkabelbaus liegen vor – keine signifikanten Unterschiede bei der Erntemenge
Im Rahmen des Vorhabens wurden auf der Lehr- und Versuchsstation „Klostergut Reinshof“ bei Göttingen wie im echten Erdkabelbau Kabelgräben ausgehoben, Leerrohre eingebaut und die Gräben anschließend rückverfüllt – alles gemäß dem vorab erarbeiteten Bodenschutzkonzept (Versuchsaufbau siehe Grafik der Georg-August-Universität Göttingen, rechts).
Über der nachgeahmten Trasse wurde dann Winterweizen eingesät, um die möglichen Auswirkungen auf den Ackerbau wissenschaftlich zu untersuchen. Ein Kabelgraben wurde beheizt, um die Erdkabelleitung im Betrieb zu simulieren. Der zweite Kabelgraben sollte „nur“ die Auswirkungen des Bodeneingriffs nachstellen.
Die erste Ernte wurde bereits eingefahren. Die detaillierten Auswertungen laufen noch, doch so viel kann bereits gesagt werden: Überraschungen gab es nicht, es gab keine signifikanten Unterschiede der Erntemenge über den beiden Testfeldgräben gegenüber den Erntemengen auf einem Referenzfeld.
Über der nachgeahmten Trasse wurde dann Winterweizen eingesät, um die möglichen Auswirkungen auf den Ackerbau wissenschaftlich zu untersuchen. Ein Kabelgraben wurde beheizt, um die Erdkabelleitung im Betrieb zu simulieren. Der zweite Kabelgraben sollte „nur“ die Auswirkungen des Bodeneingriffs nachstellen.
Die erste Ernte wurde bereits eingefahren. Die detaillierten Auswertungen laufen noch, doch so viel kann bereits gesagt werden: Überraschungen gab es nicht, es gab keine signifikanten Unterschiede der Erntemenge über den beiden Testfeldgräben gegenüber den Erntemengen auf einem Referenzfeld.
Das Testfeld am Reinshof während der Ernte.
Viola Schade (wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen) erläutert im Erdkabel-Infozentrum in Westerlinde die Versuchsanordnung auf dem Testfeld.